Logo von Ragna Munyer

Panik
& Angst

Wenn dein Körper Alarm schlägt, obwohl keine Gefahr da ist

Dein Herz rast, deine Hände zittern, dein Körper schreit "Gefahr!" – aber da ist keine. Panikattacken sind nicht deine Schwäche, sie sind ein Nervensystem im Überlebensmodus. Dein Körper versucht dich zu schützen, weiß aber nicht mehr, wann echte Gefahr da ist. Lass uns gemeinsam schauen, wie du deinem System wieder Sicherheit geben kannst.

Sicherheit

Vertrauen

Gelassenheit

Klarheit

NIRGENDS SICHER

Nicht mal in deinem eigenen Körper

„Du weißt nie, wann es wieder kommt." Du kennst das Gefühl, wenn dein Herz plötzlich rast – aus dem Nichts, ohne Grund?

Wenn du denkst, du stirbst oder wirst verrückt, obwohl alle sagen: "Dir fehlt nichts." Wenn du Angst vor der Angst hast und nicht mehr weißt, ob du deinem eigenen Körper trauen kannst. Wenn normale Situationen zu Bedrohungen werden, weil du nie weißt, wann die nächste Attacke kommt.

Du vermeidest Orte und Situationen, die früher normal waren

Du traust dich nicht mehr allein zu sein – falls wieder etwas passiert

Dein Körper fühlt sich fremd an, als würde er gegen dich arbeiten

Du googelst ständig deine Symptome und suchst nach Erklärungen

Du funktionierst nach außen – innerlich lebst du in ständiger Alarmbereitschaft

Das ist nicht deine Schwäche. Das ist nicht dein Versagen.
Das ist ein Nervensystem, das vergessen hat, wie Sicherheit sich anfühlt.
Du bist nicht verrückt. Du bist nicht zu empfindlich.

Du brauchst nur jemanden, der versteht, was Panik wirklich ist.
"Du warst so lange auf der Flucht – jetzt brauchst du einen sicheren Ort zum Ankommen."

Ragena hält Hand der Patientin
"Dein Körper ist nicht dein Feind – er versucht dich zu schützen, hat aber vergessen, wie Sicherheit geht."

Was hinter DER PANIK & ANGST wirklich steckt

Und warum normale Entspannungstipps nicht helfen

Da ist etwas in dir, das hochkommen will. Etwas Mächtiges, Unkontrollierbares, das du mit aller Kraft versuchst zurückzuhalten. Als würdest du den Deckel auf einem überkochenden Topf drücken, während die Urgewalt darunter immer stärker wird. Du spürst diesen Druck, diese Energie, die sich ihren Weg bahnt – und du hast panische Angst davor, was passiert, wenn du die Kontrolle verlierst.

Das ist keine Einbildung. Das ist keine Schwäche. Das ist dein Körper, der jahrelang unterdrückte Emotionen, Stress und Überforderung gespeichert hat. Diese Energie muss raus – aber dein System weiß nicht wie, ohne dass es sich wie Lebensgefahr anfühlt.

Als Polyvagal-Expertin und Trauma-Therapeutin erkenne ich sofort, was da in dir brodelt. Ich sehe, wo dein System die Notbremse zieht, weil es Angst vor der eigenen Intensität hat. Ich verstehe, warum dein Körper lieber in Panik verfällt, als diese aufgestaute Lebenskraft zu spüren.
In meiner Arbeit lernst du nicht, den Deckel fester zu drücken. Du lernst, dem Druck sanft und sicher Raum zu geben.

Das Tückische an Panikattacken: Sie entstehen im autonomen Nervensystem – weit unterhalb des rationalen Denkens. Dein Sympathikus hat die Kontrolle übernommen und schreit "LEBENSGEFAHR!" – auch wenn dein Verstand weiß, dass nichts Schlimmes passiert.

Deshalb helfen Entspannungstipps wie "tief atmen" oder "positiv denken" nicht: Du versuchst, ein autonomes Nervensystem-Problem mit dem Großhirn zu lösen. Das ist, als würdest du einem Löwen erklären wollen, dass er vegetarisch leben soll. Die Sprachen sind völlig verschieden.

Dein autonomes Nervensystem läuft auf Hochtouren und interpretiert völlig normale Körpersignale als Bedrohung. Ein leicht erhöhter Puls wird zu Herzrasen. Leichte Anspannung wird zu Todesangst. Diese Fehlalarmschleife verstärkt sich selbst: Je mehr Angst, desto mehr Symptome. Je mehr Symptome, desto mehr Angst.

Dazu kommt: Wenn du einmal eine Panikattacke hattest, entwickelt dein Gehirn Angst vor der Angst. Es scannt permanent nach den ersten Anzeichen und springt bei jedem kleinen Signal sofort auf Rot. Du lebst in ständiger Alarmbereitschaft – und genau das hält das Problem am Leben.

"Panik ist nicht dein Feind – sie ist ein Hilferuf deines Nervensystems."

Das Herzrasen, die Atemnot, die Todesangst – das ist nicht deine Schwäche. Das ist dein Nervensystem, das dir zuruft: "Ich brauche Hilfe beim Unterscheiden zwischen echter und falscher Gefahr!" Es will dich beschützen, hat aber vergessen wie. Zeit, dass du lernst, seine Sprache zu verstehen.

Was wirklich bei
Angst & Panik hilft

Co-Regulation statt Willenskraft

Jedes Mal, wenn du versuchst, deine Panik zu kontrollieren, sendest du deinem Nervensystem eine Botschaft: "Es IST gefährlich!" Denn warum würdest du sonst so hart dagegen ankämpfen? Je mehr du dich anstrengst, ruhig zu bleiben, desto mehr Stress produzierst du. Je fester du die Zähne zusammenbeißt und dir sagst "Ich darf jetzt keine Panik bekommen", desto lauter schreit dein System: "ALARM!"

Das ist das Panik-Paradox: Kontrolle erzeugt Kontrollverlust. Willenskraft erzeugt noch mehr Anspannung. Positive Gedanken prallen an einem aufgewühlten Nervensystem ab wie Regentropfen an einer Windschutzscheibe.

Dein autonomes Nervensystem lässt sich nicht überzeugen, überlisten oder zwingen. Es reagiert auf das, was es wahrnimmt – und wenn du kämpfst, nimmt es Gefahr wahr. Wenn du dich verkrampfst, nimmt es Bedrohung wahr. Wenn du verzweifelt versuchst, "normal" zu funktionieren, nimmt es Stress wahr.

Co-Regulation ist das Gegenteil von Kontrolle. Es bedeutet: Dein Nervensystem lernt Sicherheit durch die Anwesenheit eines anderen Menschen. Nicht durch Worte oder Techniken, sondern durch das limbische System, das wahrnimmt: "Hier ist jemand, der ruhig ist. Hier ist jemand, der keine Angst hat. Hier bin ich sicher."

Babys können sich nicht selbst beruhigen – sie brauchen einen ruhigen Erwachsenen. Genauso funktioniert dein Nervensystem: In der Panik bist du wieder in einem sehr archaischen Zustand und brauchst jemanden, dessen System reguliert ist und dir Sicherheit vermittelt.

Das passiert automatisch, unterhalb der Bewusstseinsschwelle. Mein ruhiges, zentriertes Nervensystem überträgt sich auf deins. Dein System lernt: "Ach so fühlt sich Sicherheit an. Ach so geht entspannt." Diese neue neuronale Erfahrung speicherst du ab – und kannst sie später auch allein abrufen. Das ist keine Abhängigkeit, sondern Neuroplastizität. Dein Gehirn lernt neue Muster der Sicherheit, die es dann selbstständig reproduzieren kann.

zurück zu dir selbst

Der Ausgang aus dem Angst-Labyrinth

Du bist schon so viele Wege gegangen. Hausarzt, Kardiologe, Psychiater, Therapeuten. Du hast Medikamente probiert, Atemtechniken gelernt, Entspannungs-Apps heruntergeladen. Trotzdem findest du nicht aus dem Labyrinth heraus. Weißt du warum? Weil Panik eine Körpersprache ist – und die meisten sprechen nur Kopfsprache.

Ich bin sozusagen deine Übersetzerin. Als eine der wenigen Polyvagal-zertifizierten Expertinnen in Deutschland kann ich lesen, was dein Körper sagt, wenn er in Panik verfällt. Ich sehe, wo dein Vagusnerv – der "Hauptschalter" deines Nervensystems – blockiert ist. Ich erkenne, ob deine Panik aus zu viel unterdrückter Lebenskraft kommt oder aus alten Schutzmustern.

Was andere als "Störung" sehen, erkenne ich oft als Hochsensibilität, die nie gelernt hat, sich zu regulieren. Was andere als "krankhaft" einordnen, entpuppt sich oft als überlastetes System, das einfach eine andere Sprache spricht.

Hier ist etwas, was dir niemand sagt: 80% der Menschen mit Panikattacken sind hochintelligent und überdurchschnittlich empathisch. Dein System nimmt mehr wahr als andere – Stimmungen, Spannungen, Energien. Das ist nicht dein Fehler, das ist deine Gabe. Aber ohne die richtigen Werkzeuge wird diese Gabe zur Belastung.

In meiner Praxis passiert oft etwas Überraschendes: Schon in der ersten Sitzung entspannt sich dein Körper merklich. Nicht weil ich Zaubertricks kenne, sondern weil endlich jemand versteht, was in dir vorgeht. Dein System spürt: "Hier muss ich mich nicht erklären. Hier werde ich nicht als verrückt abgestempelt."

Meine eigene Geschichte mit Panik und der Weg heraus haben mich gelehrt: Es gibt immer einen Ausgang aus dem Labyrinth. Manchmal braucht es nur jemanden, der die Karte lesen kann und dir zeigt, wo die Türen sind. Mit Focusing, körperorientierter Traumaarbeit und meiner Intuition finden wir gemeinsam deinen ganz persönlichen Weg zurück zur inneren Ruhe.

"Deine Angst ist nicht dein Feind – sie will dir etwas Wichtiges zeigen."

Du weißt nie, wann dein Herz das nächste Mal rast oder deine Hände zittern werden. Du hast Angst vor der Angst bekommen und traust deinem eigenen Körper nicht mehr.

Aber was wäre, wenn deine Panik gar nicht dein Feind ist, sondern ein verzweifelter Hilferuf? Zeit, dass wir gemeinsam hinschauen, was da wirklich passiert.